Krämermärkte

Ein buntes Treiben erwartet Sie, wenn zahlreiche Marktbeschicker zu den Krämermärkten nach Großsachsenheim und Hohenhaslach anreisen. Im Sortiment finden die Marktbesucher beispielsweise Haushaltswaren, Spielzeug, Korbwaren, Schmuck, Kurzwaren, Taschen und Gewürze sowie Bekleidung für alle Altersgruppen. Für Jeden gibt es etwas Interessantes, neue Angebote und manches brauchbare Teil. Auch für den Gaumen gibt es ein reichhaltiges Angebot an Essen und Getränken.

Jeweils einen ganzen Tag lang werden Einheimische und Gäste zum Bummel durch die bunten Buden und Stände eingeladen. Genauere Informationen finden Sie jeweils kurz vor den Terminen im Sachsenheimer Nachrichtenblatt und in den aktuellen Meldungen auf unserer Homepage.

Was ist ein Krämermarkt und wie ist er entstanden?

Am 6. Juni 1495 erhielt Hermann von Sachsenheim vom König das Marktrecht zugesprochem. Demnach durften ab diesem Datum Märkte in Sachsenheim abgehalten werden. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden in Städten Märkte für verschiedene Bedürfnisse. So gab und gibt es die Wochenmärkte, für den Spaß die Jahrmärkte, die Weihnachtsmärkte und auch die Krämermärkte.

Bei einem Krämermarkt bieten heute wie früher Handwerker und Kleinhändler, sogenannte Krämer, ihre Waren an. Irgendwo musste man sich ja treffen und die Sachen verkaufen“, so kann man die Entstehung eines Marktes ab dem 14. Jahrhundert zusammenfassen. Heute erfüllen Märkte neben der Versorgung auch eine wichtige kommunikative und soziale Funktion.

Wie lange und wo die Märkte im Laufe der Jahrhunderte abgehalten wurden ist nicht überliefert. Aber die Stadt Sachseheim pflegt dieses damals hohe Gut des Marktrechts und so sind der Krämermarkt in Großsachsenheim und Hohenhaslach, wie auch der Wochenmarkt und der Weihnachtsmarkt in Sachsenheim bis in die Gegenwart erhalten geblieben