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Schritt für Schritt zum VeranstaltungsvorschlagSonntag, 16.11.2025 11:30 - 12:00 Uhr
Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Bürger & Soziales
Seit 1950 wird dieser zu den "Stillen Tagen" gehörende Gedenktag in Deutschland zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge pflegt und erhält weltweit mehr als zwei Millionen Kriegsgräber deutscher Opfer der beiden Weltkriege. Diese Arbeit wird maßgeblich getragen vom Engagement der vielen Ehrenamtlichen sowie durch die finanzielle Unterstützung seiner Mitglieder und Förderer.
Der staatliche Gedenktag soll an die vielen Kriegstoten und die Opfer von Gewalt und Gewaltherrschaft erinnern und findet in Sachsenheim mit musikalischer Umrahmung durch die Musikvereine und die Gesangsvereine in folgenden Stadtteilen statt:
- 11:30 Uhr im Stadtteil Kleinsachsenheim, Aussegnungshalle
Gedenkansprache: Bürgermeister Holger Albrich und Ortsvorsteher André Lux
Mitwirkende: Männerchor LS Eintracht Kleinsachsenheim und Musikverein Stadtkapelle Sachsenheim - 11:30 Uhr im Stadtteil Hohenhasalach, Aussegnungshalle
Gedenkansprache: Ortsvorsteher Hans-Günther Neumann
Mitwirkende: Musikverein Hohenhaslach - 11:30 Uhr im Stadtteil Ochsenbach, Ehrenmal vor der ev. Kirche
Gedenkansprache: Ortsvorsteher Alexander Weiß
Mitwirkende: Musikverein Ochsenbach - 12:00 Uhr im Stadtteil Spielberg, Aussegnungshalle
Gedenkansprache: Ortsvorsteherin Viola Lepp
Mitwirkende: Musikverein Ochsenbach - 11:30 Uhr im Stadtteil Häfnerhaslach, Ehrenmal auf dem Friedhof
Gedenkansprache: Ortsvorsteherin Claudia Volk
Mitwirkende: Liederkranz Häfnerhaslach
Kontakt: Regina Weiß
Totengedenken zum Volkstrauertag
Alt-Bundespräsident Theodor Heuss hat dieses Gedenken 1952 eingeführt. Bis heute wird es in jeder Rede zum Volkstrauertag zitiert.
Wir verneigen uns
vor den Opfern in Trauer und Ehrfurcht und gedenken der Opfer von Gewalt und Krieg,
der Kinder, Frauen und Männer aller Völker, der Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch Kriegshandlungen oder danach in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.
Wir gedenken derer,
die verfolgt und getötet wurden, weil sie einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden oder deren Leben wegen einer Krankheit oder wegen einer Behinderung als lebensunwert bezeichnet wurde,
die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen die Gewaltherrschaft geleistet haben,
und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten.
Wir trauern
um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung.
Wir gedenken heute auch derer,
die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind.
Wir trauern
mit den Müttern und mit allen, die Leid tragen um die Toten.
Doch unser Leben steht im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern und unsere Verantwortung gilt dem Frieden unter den Menschen dieser Welt.